AWO RLE bietet Wählern demokratische Basisinfo
Bei sozialen Fragen in der Politik ist die AWO ganz vorn. Im Vorfeld der NRW-Landtagswahl am vergangenen Sonntag haben wir für die AWO Ruhr-Lippe-Ems die neue „AWO für alle“ produziert und auch ihre Social-Media-Kampagne bestückt: Die Kandidaten wurden zu besonders drängenden Themen befragt, ihre Antworten auf allen Kanälen gespielt, als Entscheidungsgrundlage für die Wähler. So geht Demokratie!
Verarmung, Existenzängste, Kriege, Flüchtlingsströme und Pandemiefolgen: Soziale Gerechtigkeit zu schaffen muss gerade jetzt das oberste Ziel politischen Handelns sein, findet die AWO Ruhr-Lippe-Ems. Deshalb hat sie einige der Themen aus dem landesweiten Positionspapier „NRW gerechter machen“ aufgegriffen und im Vorfeld der NRW-Landtagswahl am 15. Mai die Kandidaten aus ihrem Bereich – den Kreisen Unna und Warendorf sowie der Stadt Hamm – um Stellungnahme gebeten. Zum Offenen Ganztag, zu Kitas, Pflege, Fachkräftemangel – und der Arbeit der Wohlfahrtsverbände, wie die AWO einer ist.
Unsere Redaktion hat die Antworten zusammengetragen, unsere Grafik hat daraus Vorlagen erstellt, die das Social Media-Team der AWO RLE im Vorfeld der Wahl auf seinen Kanälen veröffentlicht hat. Und die wurden zigmal angeklickt, kommentiert, geteilt. So hat die AWO den Wählerinnen und Wählern einen Überblick verschafft, wer in sozialen Fragen welche Haltung vertritt – und damit demokratisches Handeln überhaupt erst möglich gemacht. Denn wer informiert ist, kann gute Entscheidungen treffen.
Neben der Landtagswahl geht es in der neuen AWO-Zeitung auch um die Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, um den Quereinstieg in den Beruf als Erzieherin und Erzieher, wie man Kinder aus der Armut holt und einen guten Start für alle ermöglicht.