Kleine Dinge,
große Werbewirkung
09/21
Es gibt Situationen, da betreibt man einen riesigen Aufwand, aber irgendwie kommt nichts dabei herum. Und dann wieder dreht man bloß an ein paar Stellschrauben und erzielt damit einen Wahnsinnseffekt.
Drei dieser „Schräubchen“ stellen wir Ihnen heute vor: den guten alten QR-Code, der Ihnen viel Arbeit abnehmen wird und gerade sein heimliches Comeback erlebt. Das simple Rezept, mit dem auch Sie es schaffen, „in die Zeitung zu kommen“. Und die Wahl des richtigen Papiers, das dem Image Ihres Unternehmens den letzten Schliff verpasst.
Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Start in den Herbst!
Mundgerechte Medienhäppchen
Sie möchten auch mal „in die Zeitung kommen“? Dann warten Sie nicht, bis die Redaktion zu Ihnen kommt – liefern Sie ihr doch einfach selbst Material! Das ist leichter, als Sie denken.
Mehr als nur die Sonderangebote
Wer sich mit seinem Unternehmen als Teil des öffentlichen Lebens versteht, freut sich, wenn der Lokalteil auch mal über ihn berichtet. Doch wenn man auf sich aufmerksam machen möchte, bekommt man häufig zu hören: „Schalten Sie doch einfach eine Anzeige. Ich verbinde Sie mal …“ Oft ist das sinnvoll, etwa wenn man Sonderangebote bewerben will. Aber Ihre Neueröffnung, der Umbau oder eine besondere Aktion sollten auch im Lokalteil stattfinden – erst dann nehmen viele diese Nachricht überhaupt wahr.
Redaktionen oft auf Zuarbeit angewiesen
Die Redaktionen der Tageszeitungen und Anzeigenblätter sind personell längst nicht mehr so gut besetzt wie noch vor einigen Jahren. Klar, dass da nicht jede Einladung wahrgenommen werden kann. „Wir können leider niemanden schicken. Aber vielleicht können Sie selbst ein Foto machen und schreiben noch ein paar Zeilen dazu?“ bekommt man jetzt oft zu hören. Bingo – das ist für Sie die beste Gelegenheit, um sich selbst gut zu präsentieren!
Eine breite Bildauswahl bieten
Gerade junge Mitarbeiter posten viel in den Sozialen Medien. Sie wissen auch, wie man mit dem Smartphone gute Fotos macht. Sorgen Sie dafür, dass es mindestens zwei verschiedene Motive gibt, dass alle die Augen offen haben und die Bilder nicht unscharf oder verwackelt, zu hell oder zu dunkel sind. Ganz wichtig: die Bildqualität! Unbedingt die bestmögliche Auflösung einstellen und auch beim Versenden die Dateien nicht verkleinern. Und natürlich sollten Sie die Vor- und Nachnamen der Fotografierten von links nach rechts aufzählen.
Lassen Sie sich beim Text von uns helfen
Sie müssen kein literarisches Kunstwerk abliefern und bekommen auch keine Note für die Rechtschreibung. Notfalls tut es sogar eine Stichwortsammlung, die Redaktion macht schon was daraus. Sie können auch einen Textvorschlag liefern: Manche Redaktionen drucken solche Vorlagen nämlich fast unverändert ab, einen Anspruch darauf gibt’s aber nicht. Lassen Sie sich von uns beim Texten helfen – das erhöht Ihre Chancen!
Einfach eigene Anlässe schaffen
Warten Sie nicht, bis sich ein Anlass ergibt, die Presse einzuladen – schaffen Sie einen! Oder machen Sie es wie unser langjähriger Kunde POCO: Zum Start des Ausbildungsjahres 2021 wurden in jedem Markt die neuen Auszubildenden fotografiert, und wir haben die Bilder zusammen mit Informationen über den Markt vor Ort und POCO im Allgemeinen an die jeweiligen lokalen Medien geschickt. Mit Erfolg: Viele haben das Angebot genutzt und das Material veröffentlicht – Ziel erreicht!
Sie möchten uns engagieren, um Ihr Anliegen an die Presse zu bringen? Sie brauchen Anregungen, wie Sie einen Anlass zur Berichterstattung schaffen? Kontaktieren Sie uns!
QR-Codes: Eine Chance, die Sie nutzen sollten
Nutzen Sie die platzsparenden Info-Booster für Ihre Werbung, Ihr Video, die Broschüre, die Bedienungsanleitung, eine eigens erstellte Landing-Page… und fragen Sie doch mal unser Team, was so ein QR-Code noch alles für Sie tun kann. Einfach die Smartphone-Kamera draufhalten – und schon startet das bunte Feuerwerk mit Ihren Informationen!
Ein Gadget nicht nur für Agenten
Es könnte als Gadget aus einem frühen James-Bond-Film stammen: Der Agent hält einen kleinen Kasten vor eine kryptische Zeichnung, und wie durch Zauberei werden plötzlich geheime Texte und Fotos sichtbar. Als 2010 zusammen mit dem Smartphone auch die QR-Codes aufkamen, waren viele fasziniert von der Möglichkeit, hinter der unauffälligen Grafik ganz neue Welten zu entdecken – und selbst zu verstecken. Dass es dann aber manchmal bloß eine langweilige Visitenkarte war, brachte den QR-Code vorübergehend zu Unrecht in Verruf.
Nützliche Zusatz-Infos auf den Bildschirm holen
Nach dem ersten Hype kristallisierte sich schnell heraus, für welche Anwendungen QR-Codes wirklich sinnvoll sind. Inzwischen hat fast jeder ein Smartphone oder Tablet und nutzt diese Möglichkeit, sich kontaktfrei in Sekundenschnelle zu informieren. Auch im Home Office haben viele den QR-Code als verlässliches Angebot kennen gelernt, sich schnell und unkompliziert nützliche Zusatzinformationen auf den Bildschirm zu holen.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Einsatzmöglichkeiten sind praktisch unbegrenzt: Texte, Bilder, Links, Audio- und Videodateien können platzsparend im QR-Code verschlüsselt werden. Angebracht werden kann das gehaltvolle Quadrat überall. Auf einer Verpackung, um über die Inhaltsstoffe oder ein Gewinnspiel zu informieren. Auf einem Gerät oder einer Maschine, um die Bedienung zu erklären. Im öffentlichen Raum, damit Interessierte sich spezielle Informationen abholen können. Auf Ihrem Banner, Plakat oder Messestand, damit der Betrachter direkt zu Ihrer Homepage gelangt, ohne erst lange die aufgedruckte URL eintippen zu müssen.
Ihr Firmenlogo als QR-Code
Mittlerweile gibt es einige Weiterentwicklungen, von denen zwei für die Werbung besonders interessant sind: der Design-QR-Code, der mit einem Schriftzug, einem Bild oder der Unternehmensfarbe kombiniert wird, und der Frame-QR-Code, bei dem die Code-Bestandteile einen Rahmen bilden, in dem z.B. das Firmenlogo stehen kann.
Sie können sich vorstellen, Ihr Produkt mit individualisiertem QR-Code zu gestalten? Dann schreiben Sie uns eine Mail an info@horschler.eu oder wählen Sie am Telefon 02303/254 22–0 – oder Sie scannen einfach den hier abgebildeten QR-Code mit dem Smartphone.
Gute Produkte
entstehen aus Spaß
am Ausprobieren.
Mit Papier Eindruck machen
Würden Sie einen Nachhaltigkeitsbericht auf hochweißem, glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier veröffentlichen? Image ist auch eine Frage des Papiers: Welches wir verwenden, beeinflusst die Wirkung eines Produkts – und damit auch die eigene.
Neben Ästhetik und inhaltlicher Stimmigkeit spielen bei der Auswahl auch die technischen Eigenschaften eines Papiers eine Rolle. Die Oberfläche – rau und offen oder glatt und geschlossen – beeinflusst das Aussehen gedruckter Texte und Bilder wesentlich. Das Papier darf auch nicht brechen, wenn es gefalzt werden soll.
Die Opazität (Lichtundurchlässigkeit) ist entscheidend, damit Abbildungen nicht auf der Rückseite durchscheinen. Das Gewicht einer Drucksache hängt von der Grammatur des Materials ab, die in Gramm pro Quadratmeter angegeben wird. Wollen wir Gewicht (und damit Portokosten) sparen, aber trotzdem etwas in der Hand haben, greifen wir auf Sorten mit hohem Volumen zurück, die sich schwerer und stabiler anfühlen, als sie in Wirklichkeit sind. Mit dieser Eigenschaft machen auch Broschüren mit wenigen Seiten mehr her und tragen „dick“ auf.
Letztlich sollten Sie das Papier selbst in den Händen halten, mit den Fingerkuppen darüberstreichen, es biegen, um seine Elastizität zu prüfen … Die Papierwahl sollte definitiv eine sinnliche Entscheidung sein. Daher wollen sich heute immer mehr Unternehmen von der Vielzahl an Hochglanzmagazinen oder den Imagebroschüren aus matt gestrichenem Papier abheben und greifen zu Naturpapier – aus haptischen und ökologischen Gründen.
Auf die Umwelt achten – Think green
Auch mit dem Druck tragen wir Verantwortung für unsere Umwelt. Das bedeutendste Umweltzeichen im Papierbereich ist FSC (Forest Stewardship Council). Das weltweit gültige Prüfsiegel bezieht sich nicht nur auf den Rohstoff, sondern auf die gesamte Verarbeitungskette vom Wald bis zur Druckerei.
Recyclingpapiere werden aus Altpapier hergestellt. Hier gilt es Öko-Zertifizierungen zu beachten, denn die Herstellung erfordert Bleichverfahren und hohe Wassermengen. In Deutschland garantiert der Blaue Engel, dass das Papier aus 100 Prozent Altpapier besteht. Recyclingpapiere verfügen meist über einen niedrigeren Weißgrad, sind also etwas gräulich. Immer mehr Kunden fragen uns nach zertifizierten Papieren und Druckereien, um ihre Ökobilanz zu optimieren.
Klar geht es auch billiger. Doch das muss nicht zwingend zu Lasten der Umwelt gehen: Oft ist es auch ratsamer, ein durchgefärbtes Papier zu nehmen anstatt es farbig zu bedrucken. Das spart Druckkosten und ‑farbe und gibt dem Ergebnis einen hochwertigen Touch. Sie sehen, es gibt mehr als nur ein Ende, an dem man sparen kann, und das mit dem allerbesten Gewissen!
Weiß ist nicht gleich Weiß
Allein von weißen Papieren gibt es mehrere hundert Sorten. Wir lesen „Weiß, Hochweiß, Diamantweiß, Cremeweiß, Naturweiß …“ Technische Papierdatenblätter informieren über den Weißgrad, doch erst im direkten Vergleich miteinander werden die Nuancen deutlich.
Tipps von Profis
Wir bei Horschler haben Papierfächer und können Sie beraten – auch, wenn es darum geht, welches Papier besonders gut zu Ihrem Image und Ihrer Corporate Identity passen würde. Denn Sie sollten eine Entscheidung erst dann treffen, wenn Sie das Papier auch selbst in den Händen gehalten und gespürt haben.
Wir beraten Sie in allen Papierfragen und finden für Ihre Anforderungen das Passende – und wir freuen uns, wenn es auch mal etwas Besonderes sein darf.