
Schöne Bilder mit dem Smartphone – so einfach geht’s
Mit dem Smartphone haben wir immer eine hochwertige Kamera dabei – Apps für professionelle Bildbearbeitung und unendlicher Speicherplatz inklusive. Aber oft ist das Ergebnis trotzdem nicht zufriedenstellend. Wir präsentieren sieben einfache Tipps für schönere Handyfotos.
Die ersten Fotohandys kamen 2002 auf den Markt und hatten eine Bildauflösung von gerade mal 0,3 Megapixeln (352x288 Pixel). Aus heutiger Sicht sind solche bescheidenen Werte fast schone ein Grund zum Schmunzeln. Aktuelle Smartphone-Modelle bieten eine ausgefeilte Kameraoptik und technische Möglichkeiten, die früher nur Profifotografen zur Verfügung standen. Aber trotz hochauflösenden Bildern und der Möglichkeit zur schnellen und einfachen Bildbearbeitung ist das Fotoergebnis oft dann doch kein Fotoerlebnis. Dabei sind schöne und spannende Bilder kein Hexenwerk. Hier kommen unsere Tipps für das Fotografieren mit dem Smartphone.
Sauber bleiben
Klingt jetzt vielleicht etwas banal: Eine saubere Linse ist die Basis für gute Fotos. Unser Smartphone wird oft ungeschützt in der Hosen- oder Handtasche transportiert und kann schnell verschmutzen. Deshalb die Linse zwischendurch und vor dem Fotografieren immer mit einem weichen Tuch reinigen.
Ruhig halten
Keine Hektik, stabiler Stand, beide Hände am Smartphone: Das sind alles Zutaten für gute Fotos. Ein flexibles Stativ verhindert das Verwackeln, zur Not kann es auch helfen, das Smartphone z. B. auf einem Tisch, einer Wand oder einem Baum ab- oder aufzustützen.
Zoomen? Laufen!
Wer auf den digitalen Zoom vertraut, um Motive näher heranzuholen, macht seine Bilder nicht besser, sondern nur pixelig. Deshalb lieber etwas näher an das Motiv herangehen, bevor der Auslöser betätigt wird.
Blitz? Eher nicht
Der Blitz sorgt in den meisten Fällen nicht für Licht im Dunkel, sondern für schwarze Bilder und beleuchteten Staub in der Luft. Deshalb: Blitz aus! Moderne Kamera-Systeme können auch bei schwachem Licht gute Ergebnisse liefern. Die Alternative: In den manuellen Modus wechseln und mit den Einstellungen (z. B. ISO-Wert und Verschlusszeit) herumexperimentieren.
Live-Filter vermeiden
Klar, so ein Live-Filter sieht erstmal schön aus. Aber das Ergebnis lässt sich im Nachhinein nicht mehr rückgängig machen. Deshalb: immer im normalen Modus fotografieren und die Aufnahmen hinterher bearbeiten.
Ungewöhnliche Perspektiven wählen
Es muss nicht immer die direkte Linie zum Objekt auf Augenhöhe sein. Ab und zu mal in die Knie gehen oder auf eine Bank steigen und schon sieht die Sache und das Foto ganz anders aus.
Mit Spiegelungen experimentieren
Die Welt ist voller Spiegel, die beim Fotografieren genutzt werden können. Egal ob Wasserflächen wie Pfützen oder Seen, Fensterscheiben, Gläser oder Sonnenbrillen – mit reflektierenden Oberflächen lassen sich sehr interessante Effekte erzielen.
Mit diesen einfachen Tipps sorgen Sie demnächst für Fotoerlebnisse, die sich sehen lassen können. Sie brauchen Unterstützung bei der Bilderstellung oder ‑bearbeitung, z. B. für ihre Social Media-Kanäle? Kontaktieren Sie uns, wir helfen gerne.